Offen für Menschen und Musik

Friederike Kenneweg
„Es fällt gerade schwer, sich auf die Arbeit zu konzentrieren“, sagt die Pianistin Tamriko Kordzaia, als ich sie Anfang März zu einem Zoom-Gespräch treffe. Wir sind beide erschüttert vom Krieg, der in der Ukraine begonnen hat. Aber für die Georgierin Kordzaia hat das Geschehen noch eine andere Bedeutung. „Ich bin hier natürlich auch gleich auf der Demo gewesen, und das hat gut getan, aber wenn danach alles wieder einfach so weiter geht, fühle ich mich hier auf einmal einsam…“

 

Die Pianistin Tamriko Kordzaia sitzt am Flügel und spielt konzentriert, vor ihr die aufgeschlagenen Noten.
Portrait Tamriko Kordzaia © Lorenzo Pusterla/ Kunstraum Walcheturm

 

Brücken zwischen Georgien und der Schweiz

Und dabei ist Tamriko Kordzaia schon lange als eine Art musikalische Botschafterin zwischen der Schweiz und Georgien unterwegs. Seit 2005 leitet sie das Festival Close Encounters, das sich zur Aufgabe gemacht hat, zeitgenössische Musik beider Länder gemeinsam zur Aufführung zu bringen. Alle zwei Jahre findet das Festival in der Schweiz und in Georgien statt. Dabei geht es Tamriko Kordzaia zum einen darum, die Musik zeitgenössischer Komponist:innen beider Länder gemeinsam zu präsentieren und so Begegnungen zu schaffen. In Georgien geht es aber auch darum, zeitgenössische Musik in ländliche Regionen weit abseits des hauptstädtischen Zentrums zu bringen. „Das ermöglicht allen Beteiligten – Musiker:innen wie Zuhörenden – immer wieder einmalige Erfahrungen“, betont Kordzaia.

In diesem Jahr werden zu Werken von Peter Conradin Zumthor und Cathy van Eck junge georgische Komponist:innen mit neuen Stücken vorgestellt. Und mit Alexandre Kordzaia (*1994) ist auch der Sohn der Pianistin beim Close Encounters Festival vertreten. Er kann selbst als vermittelnder Grenzgänger zwischen der Schweiz und Georgien gelten, aber auch zwischen klassischer und elektronischer Musik. Denn er komponiert nicht nur Kammermusikwerke, sondern ist unter dem Namen KORDZ auch als Clubmusiker bekannt.

 

Engagiert für einen vergessenen Komponisten

Es sind allerdings nicht nur die jungen georgischen Komponist:innen, die Tamriko Kordzaia bekannter machen will. In Zusammenarbeit mit zwei weiteren georgischen Pianistinnen hat sie sich auch der Wiederentdeckung des in Vergessenheit geratenen Komponisten Mikheil Shugliashvili (1941-1996) gewidmet. Im Jahr 2013 brachten die drei Pianistinnen die Grand Chromatic Fantasy (Symphony) von Shugliashvili zur Aufführung und veröffentlichten die erste Aufnahme des beeindruckenden Werks für drei Klaviere auf CD.

 

Ausschnitt einer Aufführung des Stückes Grand Chromatic Fantasy (Symphony) von Mikheil Shugliashvili beim Musikfestival Bern 2020

 

Brücken bauen zwischen Formationen, Epochen und Genres

Tamriko Kordzaia ist als Pianistin in ganz unterschiedlichen musikalischen Formationen aktiv. Sie spielt Soloauftritte, konzertiert im Duo mit Dominik Blum von Steamboat Switzerland oder mit der Cellistin Karolina Öhman, und ist seit 2008 Mitglied des Mondrian Ensembles, das selbst alle möglichen Kombinationen, die ein Klavierquartett ermöglicht, mit seinen Programmen abdeckt.

 

Die vier Musikerinnen des Mondrian Ensembles. Foto: Arturo Fuentes
Tamriko Kordzaia spielt schon seit 2008 im Mondrian Ensemble, zusammen mit Karolina Öhman, Ivana Pristašová und Petra Ackermann. Foto: Arturo Fuentes

 

Und schon lange ist Tamriko Kordzaia nicht nur eine Grenzgängerin zwischen den Ländern und Formationen, sondern auch zwischen den Epochen. Zu Beginn ihrer Karriere in Georgien hatte sie sich zunächst mit ihren Interpretationen von Mozart und Haydn einen Namen gemacht. Als sie aber an der Zürcher Hochschule der Künste ihre Studien fortsetzte, begann ihre Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Musik. Zum Beispiel mit den Werken des Schweizer Komponisten Christoph Delz (1950-1993), dessen sämtliche Klavierwerke Kordzaia im Jahr 2005 einspielte. Das Mondrian Ensemble, in dem Kordzaia Mitglied ist, hat es sich explizit zur Aufgabe gemacht, in seinen Programmen alte und neue Musik gemeinsam zu spielen und dadurch ungewöhnliche Zusammenhänge hörbar zu machen. Das Ensemble setzt in seinen Programmen auch Konzepte um, in denen Raum, Bühne oder Film eine Rolle spielen, und hat auch keine Berührungsängste bei der Zusammenarbeit mit Vertreter:innen des Jazz oder der Clubmusik.

 

Aufnahme des Mondrian Ensembles von Plod on von Martin Jaggi.

 

Über die lange Zeit, die Tamriko Kordzaia jetzt beim Mondrian Ensemble dabei ist, haben sich feste und regelmäßige Arbeitsbeziehungen ergeben, u.a. mit Komponisten wie Dieter Ammann, Felix Profos, Antoine Chessex, Martin Jaggi, Jannik Giger, Roland Moser und Thomas Wally.

 

sieben sonnengesichter

Ein besonderes Verhältnis hat Tamriko Kordzaia allerdings zur Musik von Klaus Lang, dessen Stücke schon in einige Programme des Mondrian Ensembles Eingang gefunden haben. Als die Corona-Pandemie das Konzertleben jäh zum Stillstand brachte, war es das Stück sieben sonnengesichter von Klaus Lang, mit dem sich Kordzaia, auf sich selbst zurückgeworfen, endlich einmal ausführlicher beschäftigen wollte. Das Ergebnis dieser Auseinandersetzung erschien 2021 auf CD.

 


Video von den CD-Aufnahmen der sieben sonnengesichter von Klaus Lang mit Tamriko Kordzaia am Klavier.

 

Arbeit mit der jungen Generation

Etwas, das Tamriko Kordzaia schon seit ihren Anfängen in der Schweiz begleitet, ist die Arbeit mit jungen Musiker:innen – eine Tätigkeit, die sie heutzutage richtig glücklich macht. An der Zürcher Hochschule der Künste gibt sie Klavierunterricht und hilft den Studierenden, den Weg zur eigenen Stimme bei der Interpretation nicht nur klassischer, sondern auch zeitgenössischer Werke zu finden. Und dort kommt sie auch mit jungen Komponist:innen in Kontakt, denen sie bei der Entwicklung ihrer Stücke beratend zur Seite steht. „Das ist so toll zu sehen, was diese jungen Leute für Ideen haben und wie sie weiter kommen. Das gibt mir immer Sinn und hilft mir weiter zu machen, auch wenn drumherum alles schwierig ist.“
Friederike Kenneweg

Erwähnte Veranstaltungen:
Festival Close Encounters:
Dienstag, 26.4.22 Kunstraum Walcheturm – Favourite Pieces
Donnerstag, 28.4.22 Stanser Musiktage – Georgische Musik mit dem Gori Frauenkammerchor
Freitag, 29.4.22 Feilenhauer Winterthur – Georgische Musik mit dem Gori Frauenkammerchor
Samstag, 30.4.22 GDS.FM Club Sender Zürich – Tbilisi Madness

10 PIECES TO DESTROY ANY PARTY:
Im nächsten Programm des Mondrian Ensembles kommt das gleichnamige Stück von Alexandre Kordzaia zur Uraufführung, eine „Oper ohne Libretto in 6 Sätzen“ für Klavierquartett und Elektronik. Das Stück erzählt die Geschichte von drei Prinzessinnen, die angesichts ihrer Hochzeit anfangen zu zweifeln und schließlich ihr eigenes Fest sabotieren. Dazu kombiniert: Werke von Mauricio Kagel, Cathy van Eck und Bernd Alois Zimmermann.
Dienstag, 3.5.22 Gare du Nord, Basel
Mittwoch, 4.5.22 Kunstraum Walcheturm, Zürich
Donnerstag, 5.5.22 Cinema Sil Plaz, Ilanz

Erwähnte CD-Einspielungen:
Klaus Lang / Tamriko Kordzaia, sieben sonnengesichter: CD domizil records 2021.
Mikheil Shugliashvili/Tamriko Kordzaia, Tamara Chitadze, Nutsa Kasradze, Grand Chromatic Fantasy (Symphony) For Three Pianos: CD, Edition Wandelweiser Records, 2016.
Christoph Delz: Sils „Reliquie“ – 3 Auszüge aus „Istanbul“, CD, guildmusic, 2005.

Klaus Lang, Mikheil Shugliashvili, KORDZ, Christoph Delz

neo-Profile:
Tamriko Kordzaia, Festival Close Encounters, Mondrian Ensemble, Karolina Öhman, Petra Ackermann, Alexandre Kordzaia, Cathy van Eck, Peter Conradin Zumthor, Jannik Giger, Dieter Ammann, Martin Jaggi, Roland Moser, Felix Profos, Antoine Chessex, Zürcher Hochschule der Künste, Musikfestival Bern

“der grösste Beethoven-Fan aller Zeiten..”

Michael Wertmüller schreibt Beethovens Fragment der 10. Sinfonie weiter. Zu hören ist das Resultat in der Kölner Philharmonie am 14. Oktober. An den Donaueschinger Musiktagen* kommt gleich danach ein neues Werk zu Uraufführung: Ein regelrechter Sprint fürs SWR Sinfonieorchester, das sich in reduzierter Grösse den Bedingungen erhöhter Hygiene-Ansprüche zu stellen hat.

Der Wahlberliner vermischt meisterhaft Musik-Stile, Genres, Formate und Formationen. Er ist zugleich als Jazzschlagzeuger wie auch als Komponist international unterwegs. Und seine Stücke sind stets schrill, schnell, und hochkomplex. Damit rüttelt er permanent an Neue Musik-Clichés und lässt sich nirgends verorten.

Wertmüller und Beethoven oder Wertmüller und die Pandemieauflagen: geht das?

Ob und wie, verrät Wertmüller im Interview per Zoom nach Frankfurt, wo er sich gerade für Besprechungen zu einer kommenden Musiktheaterproduktion aufhielt.

Full blast, Peter Broetzmann sax, cl Marino Pliakas e-b Michael Wertmueller dr

Gabrielle Weber
Sie sind in Frankfurt, Sie arbeiten wieder mit Leuten zusammen, reisen.. Hat sich Ihr Arbeiten seit der Pandemie verändert?  Mehr online, weniger Reisen..?

Mein Arbeiten als Komponist hat sich nicht verändert – ich war schon vor Corona auch mal wochenlang allein zu Hause und habe niemanden gesehen. Natürlich gibt es weniger Treffen, arbeite ich mehr per Zoom – wie alle. Bis auf das Wegbrechen von Live-Auftritten hat sich wenig verändert.

Ist an Live Konzerten Vieles ausgefallen?

In den letzten fünfzehn Jahren machte ich quasi ein Cross-Fade durch: das Verhältnis kippte von vielen Tourneen und temporärem Komponieren ins Gegenteil. Deshalb war es für mich nicht so einschneidend: Nur eine grosse USA-Tournee mit meinem Trio wurde abgesagt.

Ihr Trio: Full Blast?

Ja genau, meine Jazzband mit Peter Brötzmann und Marino Pliakas. Es war eine grosse USA-Tournee geplant, quer durchs Land, von Ost nach West. Diese Absage schmerzt. Zumal wir in der Vergangenheit einige erfolgreiche Tourneen in den Staaten hatten. Wir wurden an diverse Festivals eingeladen und waren oft ohne staatliche Unterstützung, quasi selbsttragend unterwegs.


Michael Wertmüller, Full blast, Suzy, 2008

Sie stecken mitten in den Vorbereitungen zu Ihrer 10. Sinfonie in Köln.. Ihr Stück ist in eine Trilogie** eingebunden.. Teil eins wurde aufgrund der Pandemie auf später verschoben, Teil zwei anders konzipiert: gab’s auch bei Ihrem Projekt unsichere Momente?

Interessanterweise nicht. Es spielt ja in der Philharmonie. Die ist riesengross, hat 2100 Plätze. Und das Projekt war immer kammermusikalisch angelegt. Ob noch was kommt, weiss ich nicht…Es werden aber auch nur 200 Personen reingelassen.

Es sind ja noch drei Wochen bis dahin… wie sieht ihr Projekt aus?

Mein Stück, die 10. Sinfonie, findet im grossen Saal statt. Es ist ein konzertantes Musiktheater. Ich vertonte einzelne Passagen aus einem Text von Gesine Danckwart, einer jüngeren Berliner Autorin. Es interpretieren drei Sängerinnen, zwei Streichquartette und zwei Ensembles. Insgesamt sind es um die 25 Musikerinnen und Musiker.

Daneben gibt’s ein anderes, getrenntes Projekt, eine Klanginstallation. Die ist an vier Tagen zu erleben, im ganzen Haus verteilt.

Sie komponierten Beethovens 10. weiter?

Das war eher ein Arbeitstitel. Es gibt ja nur kleinste Fragmente, nicht mehr als vier-fünf-taktige Skizzen. Ich verwendete nur ein klitzekleines Thema. Beethoven ist in diesem Projekt relativ irrelevant für die Töne an sich. Novoflot, die fürs Projekt verantwortliche Opernkompanie, stellte sich und mir die (grosse) Frage: wie würde Beethoven heute klingen?

Relevant ist für mich, dass ich überhaupt zu Beethoven gefragt wurde. Denn ich wäre fast beleidigt gewesen, wenn ich zum grossen Beethoven-Jubiläum nichts hätte machen können. Ich bin der grösste Beethoven-Fan aller Zeiten.

“..ich bin der grösste Beethoven-Fan aller Zeiten..”

Wie kam es zu dieser Begeisterung?

Ich war schon als Kind Fan von seiner Musik. Wie auch von Miles Davis und John Coltrane.. Ich bin eigentlich ein einfacher, recht romantisch veranlagter Typ. Ich kann mich begeistern..

Portrait Michael Wertmüller

Äussert sich die Begeisterung in Ihrem Komponieren?

Beethoven ist dauernd im Unterbewusstsein präsent. Die Musik, die ich liebe, die begleitet mich immer und überall, auch im Alltag. Auch Coltrane, Miles, oder Bruckner und Shostakovich. Das fliesst automatisch in meine eigene Musik ein, sei es, dass ich spiele oder dass ich komponiere.

Wird’s in Köln konkreter oder bleibt’s beim Unterbewussten?

Es bleibt beim Unterbewussten. Die Frage wie Beethoven heute komponieren würde, beantwortet unsere Besetzung: Johnny La Marama, eine angesagte Berliner Jazzband, dazu das Ensemble of Nomades, das bringt die Neue Musik ein, und drei Sängerinnen mit klassisch-romantischen Background. Das sind die drei Welten, die für mich heutzutage gültig sind. Und das zu verbinden, könnte sicherlich etwas sein, was Beethoven heute gewollt hätte.

Es heisst oft, die Musiker seien restlos überfordert, wenn Sie Ihre Stücke zu interpretieren haben, und das Publikum auch.. wird das diesmal so sein?

Die Musik wird relativ verträglich, sogar gefällig  sein. Sehr harmonisch und auch tänzerisch. Wehtun könnte höchstens die Intensität. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich dem Publikum viel zutrauen kann – ich unterschätze es nicht.


Michael Wertmüller: Musikfabrik Köln, Antagonisme contrôlé, 2014

In Donaueschingen gibt es gleich danach ein neues Stück von Ihnen in der Baarsporthalle zu hören…

Donaueschingen ist jedes Mal eine grosse Herausforderung. Diese ganze Tradition, immer wieder. Auch wenn ich schon öfters eingeladen wurde, überlege ich mir dafür immer extra etwas dazu.

..ein “grössenwahnsinniges Stück..”

Das Stück hatte sich den Bedingungen erhöhter Hygiene-Ansprüche zu stellen.. eine Kammermusikminiatur..

Es ist absolut keine Miniatur. Ganz im Gegenteil: es ist “grössenwahnsinnig” geworden. Und zwar absichtlich. Wegen dieser Corona-Betroffenheit. Die ist überall und die habe auch ich.

“Grössenwahnsinnig”? Dann waren die pandemiebedingten neuen Vorgaben inspirierend, nicht ärgerlich?

Die Besetzung wurde reduziert, das normale Sinfonieorchester quasi halbiert. Damit hatte ich keine Probleme. Ich habe das Stück solistisch besetzt und extra virtuos geschrieben. Es wird eindringlich, pathetisch, schrill und sehr virtuos. Ich habe keine Mühe damit, zu antizipieren. Als Musiker, als Künstler müssen wir antizipieren können, sonst sind wir verloren.

..antizipieren..?

Ich nehme die Situation ernst und habe vollstes Vertrauen in die Regierung, in die Experten. Jetzt gilt es aber durchzuhalten und konsequent zu bleiben.

Und die Dinge, die ich jetzt machen darf – wir können ja momentan froh sein, wenn überhaupt Kultur stattfindet-, möchte ich richtig machen: wenn schon, denn schon. Ich möchte jetzt aufschreien, richtig laut und richtig wild – das tue ich mit meinem Stück. Es wird ein Schrei, ein Aufschrei.
Interview: Gabrielle Weber


Michael Wertmüller, Zeitschrei für Piano, Bass, Schlagzeug, Steamboat Switzerland, 2015

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**im Rahmen des Berliner Projekts Labor Beethoven 2020 – Festival zeitgenössischer Musik zum Beethoven-Jubiläum, in Zusammenarbeit mit der Akademie der Künste Berlin


#3 Die 10. Sinfonie, 14.10.2020, 20h: Philharmonie Köln: Novoflot Opernkompanie, Ludwig van Beethoven, Michael Wertmüller.
Weitere Vorstellungen sind im Dezember in Berlin geplant (Daten&Ort folgen später)

Neues Werk Donaueschinger Musiktage, 16.10.2020, 18h / 21h*:
SWR Symphonieorchester, Eröffnungskonzert, Dirigent Titus Engel: Paul Hindemith, Kammermusik Nr.1 (1922), Michael Wertmüller, Neues Werk / UA; Oliver Schneller, The New City / UA, Lula Romero, displaced / UA, Klaus Lang, Neues Werk / UA, Cathy Milliken, Neues Werk / UA

*DONAUESCHINGER MUSIKTAGE kurzfristig ABGESAGT (12.10.20):
Am Freitag, 16. Oktober um 20 Uhr, sendet SWR2
einen Probenmitschnitt des Eröffnungskonzerts.

Michael Wertmüller, SWR Symphonieorchester, Titus Engel,  Novoflot Opernkompanie Berlin, Steamboat SwitzerlandPeter BrötzmannDonaueschinger Musiktage, Kölner Philharmonie, Gesine Danckwart, Johnny La Marama, Ensemble of Nomades

Neo-Profiles: Michael Wertmüller, Steamboat Switzerland, Donaueschinger Musiktage